In der Geschichte des Klosters wechselten Zeiten des wirtschaftlichen Wachstums mit Zeiten des Verfalls und der äußeren Not. Der umfangreiche Landbesitz des Klosters innerhalb und außerhalb des heutigen Gebiets der Stadt Mülheim an der Ruhr war eine wesentliche Grundlage eines gediegenen Wohlstands. Von diesem Wohlstand zeugen z.B. die liturgischen Geräte seit Anfang des 18. Jahrhunderts und noch andere Kostbarkeiten.
Liturgische Geräte aus der Klosterzeit
Die Exponate im Eigentum der kath. Pfarrei St.Mariä-Himmelfahrt standen seit dem 18.Jahrhundert in ständiger liturgischer Funktion; sie tragen teilweise das eingravierte Wappen der Äbtissin Johanna Wilhelmina von Bentinck (1741 - 1773).
Reliquien
Nach einer Odyssee sind Reliquien, die den Märtyrern um den Kreis der hl. Ursula zuzuordnen sind, aus dem frühen 13. Jahrhundert an ihren Bestimmungsort zurückgekehrt und seit Anfang April 2010 in einem schmucken Schrein in der „Schatzkammer-Vitrine“ des Klostermuseums zu besichtigen (vgl. ausführlicher Bericht über die Odyssee unter Archiv).